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Zweikeimblättrig

Was bedeutet Zweikeimblättrigkeit?

In der Pflanzensystematik werden alle Pflanzen in diese zwei Hauptgruppen unterteilt, in Einkeimblättrige (Monokotyledonae) und Zweikeimblättrige (Dikotyledonae).

Zweikeimblättrige oder dikotyle Pflanzen sind alle Pflanzen...

  • die mit zwei Keimblättern aus dem Samenkorn treiben.

  • die man an der Netzstrucktur der Nervenbahnen erkennt. Zweikeimblätrige Pflanzen haben keine parallel verlaufenden Blattnerven (Adern), sondern immer netzwerkartige Blattstrukturen.

  • Typisch ist für zweikeimblättrige auch, dass die mehrhährigen unter ihnen ein sogenanntes sekundäres Dickenwachstum haben, also Jahresringe bilden. Diese Ringe werden aus den Leitungsbahnen gebildet, da das Xylem und Phloem in Ringen zusammen um das Kambium gegliedert sind. Teilt sich das Kambium, entstehen neue Jahresringe. Nach außen entsteht durch den Bastteil, dem Phloem, die Rinde. Nach innen wächst mit dem neuen Holzteil, dem Xylem, ein neuer Jahresring aus Holz.

  • Zweikeimblättrige Pflanzen werden als höhere Pflanzen betrachtet, also als weiter entwickelt als Einkeimblätrige.

Typische Vertreter sind im allgemeinen stärker verzweigte Pflanzen. Bekannte Bäume, wie Ahorn, Linde gehören dazu, oder Pflanzen wie Tomaten, Kartoffeln, oder Gummibäume, etc. Man erkennt sie an der erwähnten Netzstrucktur der Blattnerven am besten.

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