Brennessel, Große
(Urtica dioica)
Nutzen der Brennessel und deren Bekämpfung
Die Brennnessel ist vor allem eine Heilpflanze, die von vielen Menschen an für sie guten Standorten geduldet, gepflanzt und geerntet wird. An guten Standorten erreichen sie Höhen von bis zu drei Metern. Sie ist bekannt für harntreibende Tees, gesunden Spinat und diverse Heilwirkungen. Die Brennnessel zeigt Stickstoff und humose Böden an.
Brennnesseln bilden ein dichtes, teppichartiges und weit verzweigtes Wurzelwerk, dessen Rhizome viele Ausläufer in alle Richtungen bilden. Sie sind zweihäusig und blühen vom Juli bis September, allerdings unauffällig grünlich bis bräunlich, da sie nicht von Insekten sondern vom Wind befruchtet werden. Die Früchte sind kleine Nüsschen, die an Rispen hängen.
Die Brennnessel ist auf der ganzen Nordhalbkugel zu Hause, nördlich der Tropen und überall, wo Niederschläge für genügend Feuchtigkeit sorgen.
Brennnessel - die Küchenpflanze und Heilpflanze
(Beitrag ist noch in Arbeit)
Brennnessel - die Heilpflanze
(Beitrag ist noch in Arbeit)
Bekämpfung von Brennnesseln
Die Brennnessel tut sich schwer mit Trockenheit und verträgt häufiges Mähen schlecht, auch wenn man sie dadurch nicht los wird. Brennnesseln bekommt man am besten in den Griff, wenn man sie frühzeitig und gründlich aussticht. Man kann dazu die Grabegabel verwenden, um die Wurzelwerke auszugraben und auszuschütteln. Dazu sollte die Erde nicht zu nass und nicht zu trocken sein.
Chemisch kann sie einigermaßen erfolgreich mit Banvel M vernichtet werden, besonders in Wiesen, da dieses Mittel selektiv wirkt und die Gräser nicht tangiert.
Liste der wichtigsten Wurzelunkraut–Arten
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