Pilzkrankheiten an Pflanzen
Pilze fallen leicht auf, sind aber schwer zu bekämpfen
Der Befall von Pflanzen durch Pilze zeigt sich häufig schnell durch Myzele, also Pilzgeflechte an und in Blättern und Früchten, in etwa so wie der weiße, pelzige Belag eines Camembert, der nichts anderes ist. Schädliche Pilze kommen meist dann vor, wenn die Pflanzen bereits durch äußere Umstände leiden, wie z.B. zu viel oder wenig Wasser in Luft oder Boden, schlechte Bodendurchlüftung oder mangelhafte Ernährung. Einige Pilzarten, wie Mehltau, lassen sich bekämpfen. Andere hingegen, wie z.B. die Verticillium-Welke bei Ahorn sind nicht in den Griff zu bekommen und führen zum Absterben der Pflanzen.
Unheilbar befallene Pflanzen sollten immer schnell erkannt und vernichtet werden. Werfen Sie Pflanzenreste, die von problematischen Pilzen wie die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) oder Verticillium, befallen sind, nicht einfach auf den Kompost, denn damit verbreiten Sie die Sporen der Pilzkrankheit mit dem Kompost im Garten. Verbrennen Sie nach Möglichkeit solche Pflanzen und achten Sie immer auf richtige Standorte und gute Pflege, dann ersparen Sie sich das traurige Entfernen geliebter Pflanzen aus dem Garten.
Woran leiden meine Pflanzen?
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