Insekten, Milben, Schnecken u.a.
Beißende und saugende Schädlinge wie Insekten, Milben und Schnecken etc.
Ein Befall mit Schädlingen beißender und saugender Art kommt im gewissen Rahmen immer mal vor und ist in vielen Fällen nicht gleich ein Grund die Spritze rauszuholen. Gesunde Pflanzen werden im allgemeinen wenig befallen.
Oftmals ist ein stärkerer Befall vor allem auf irgend einen Mangel zurückzuführen, und das meistens in Kombination mit einer hohen Pflanzdichte der selben Nutzpflanze. Anders ausgedrückt: je mehr Pflanzen gleicher Art auf engem Raum und ggf. dem falschen Boden (Bodenart oder pH-Wert) stehen, und/oder je mehr sie an Nährstoffen, Wasser oder Licht Mangel leiden, um so eher fallen Parasiten über die geschwächten Pflanzen her. Zudem sind viele Zuchtsorten nicht immer die Wiederstandsfähigsten. Achten Sie daher auf den richtigen Anbau der jeweils richtigen Sorten auf den dazu passenden Böden.
Zu den beißenden und saugenden Schädlingen zählen vor allem Arten der Insektenfamilie, wie Käfer oder Blattläuse, die an den Blättern fressen oder mit ihrem Mundwerkzeigen stechen und den Pflanzensaft saugen. Weitläufig kann man auch Milben (Unterklasse der Spinnentiere) und Schnecken dazuzählen. Das Ergebnis sind unansehnliche, zerfressene oder zerstochene Blätter. Linden in trockenen heißen Stadtstraßen sehen dann z.B. oft schon im August rostbraun aus. Ursache sind die Abermillionen Saugwunden der Rote Spinne auf den Blättern. Andere Schädlinge übertragen nicht selten Viren. Wieder anderen Tieren folgen Pilze, wie Rußtaupilze, z.B. Sternrußtau, die von den zuckerhaltigen Ausscheidungen der Blattläuse leben und diese klebrigen, schwarzen Flecken auf Rosen bilden; die man aber auch von unter Linden parkenden Autos kennt.
Ein Einsatz von Giften kann generell weitgehend vermieden werden, wenn Sie auf den richtigen Standort, Sortenwahl und Pflege achten, einschließlich des Wässerns.
Woran leiden meine Pflanzen?
Beißende und saugende Schädlinge
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